Kreuzbund Velbert im Diözesanverband Köln e.V.

Sucht- und Selbsthilfe für sich selbst und Angehörige!

Suchthilfe und Informationen

Aktive Unterstützung für Sie in Ihrer Nähe!

Gemeinsam stark!

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Selbsthilfe für Alkohol- und Medikamentenabhängige und Angehörige

Der Kreuzbund bietet Suchtkranken und Angehörigen Hilfe, um aus der Sucht auszusteigen. In Selbsthilfegruppen erfahren sie durch Gespräche Hilfe zur Selbsthilfe. Jeder Mensch ist beim Kreuzbund herzlich willkommen. Die Gruppenarbeit ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Probleme zu lösen, sich im Alltag zurecht zu finden und eine positive Lebenseinstellung zu gewinnen. Der Kreuzbund fördert und praktiziert eine sinnvolle, alkoholfreie Freizeitgestaltung. In rund 1.515 Gruppen treffen sich bundesweit wöchentlich ca. 28.000 Menschen. Gruppenarbeit, Gespräche und alkoholfreie Geselligkeit helfen den Gruppenteilnehmern, eine zufriedene Abstinenz zu erreichen.  

Der Kreuzbund Velbert wurde 1973 von drei Ehepaaren auf Initiative von Artur Naujoks (1923-2003) gegründet. Für sein herausragendes Engagement wurde Artur Naujoks im Jahre 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Seit nunmehr 15 Jahren hat Hans-Jürgen Pauly den Aufgabenbereich übernommen. Er war allerdings schon ab Ende der 90er Jahre für den Kreuzbund organisatorisch tätig.

Prävention und Aufklärung

Für viele Suchtkranke ist die Selbsthilfegruppe die erste Anlaufstelle. Kontaktsuchende können hier wertvolle Tipps zu verschiedenen Therapieformen erhalten. In der Selbsthilfegruppe berichten die Teilnehmer/-innen, wie sie ihre Sucht überwunden haben. Die Gruppenbesucher/-innen unterstützen sich auch bei der Bewältigung von Alltagsproblemen. Jedes Mitglied entscheidet selbst, was es während des Gruppenabends anspricht. Vertraulichkeit ist das oberste Gebot. Jederzeit können neue Teilnehmer/-innen einen Gruppenabend besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos. Insgesamt gibt es rund 7.500 Selbsthilfegruppen im Suchtbereich, die jährlich von 120.000 Menschen besucht werden. 80 Prozent der suchtkranken Gruppenteilnehmer/-innen leben mit Hilfe der Gruppe dauerhaft abstinent. Etwa ein Drittel der Teilnehmer/-innen von Selbsthilfegruppen schaffen ihren Ausstieg aus der Sucht ohne ambulante oder stationäre Therapie. .